Wir treffen uns im November und Dezember fünf Mal im wöchentlichen Rhythmus zu Gebet und Meditation im ignazianischen Geist. Dazwischen ist Raum für tägliche persönliche Meditationszeiten.
Die Daten der Gruppenabende sind: 8./15./22./29. November und 6. Dezember 2022
Herr zeige uns doch, wie wir beten sollen – auf diese Bitte eines Jüngers antwortete Jesus mit den Worten des «Unser Vater» bzw. des «Vater unser». Wer christlich sozialisiert wurde, kennt dieses Gebet auswendig. Überall auf der Welt wird es in unzähligen Sprachen und im Gottesdienst gebetet. Doch was bedeuten die Worte und Bitten dieses Gebets, das oft genug gedankenlos gebetet wird? Wir wollen ihnen nachspüren, sie meditieren, damit wir dieses Gebet nicht mehr nur auswendig, sondern auch inwendig beten können.
Die Meditation weiterer biblischer und anderer Texte bringt uns den Glauben und die Spiritualität Jesu näher und hilft uns, zu der Quelle zu gelangen, die auch uns nähren und stärken kann.
Wir üben dabei eine Form der Meditation, die vom spanischen Mystiker Ignatius von Loyola (1491–1556), entdeckt und weitergegeben wurde. Diese Weise der Meditation leitet uns dazu an, auf die Regungen unserer Seele und auf die stillen sanften Vorgänge zwischen Gott und uns zu achten. Es ist ein innerer Weg, der uns näher zu uns selbst und zu Gott führt und unser Herz für unsere Mitmenschen, Mitgeschöpfe und diese Welt öffnet.
Sich darauf einzulassen bedeutet:
• täglich eine halbe Stunde Meditation
• Teilnahme an fünf Gruppenabenden (einmal wöchentlich) mit Anleitung zum
Meditieren, Impulsen zu den Themen, die wir meditieren und Erfahrungsaustausch
• Persönliche Begleitgespräche mit einer der Leiterinnen, um die eigenen Erfahrungen
mit der Meditation zu besprechen und Anregungen für den weiteren Weg zu
bekommen.