Der Meditationskreis trifft sich jeweils am ersten Donnerstag des Monats von 19-20 Uhr ausser in Ferienzeiten in der Johanneskirche in Zürich. An den anderen Donnerstagen verabredet sich die Meditationsgruppe via WhatsApp und schliesst sich geistig zusammen.
Was aus der Not der Coronazeit geboren wurde, hat sich als Möglichkeit entpuppt, als hybrider Meditationskreis über Nationengrenzen hinweg zusammen zu meditieren: mit Teilnehmer:innen von der Schweiz über Russland bis Kanada.
Die ETH-Dozentin Sarah Shephard leitet die Meditation auf Englisch oder Deutsch an, je nach Zusammensetzung der Meditierenden. Zentraler Teil ist die gemeinsame Stillemeditation. Hierfür stehen Yogamatten, Sitzkissen und Sitzbänke zur Verfügung. Shephard legt Wert darauf, dass sich die Meditierenden auch körperlich wohl fühlen. «Niemand soll leiden.» Es herrscht ein offener freier Geist. Der Heilige Geist verbindet sich mühelos mit Om-Shanti-Gesängen. Hinterher trinkt man zusammen Tee.
Eine Teilnehmende sagt:
«Wir waren nicht nur die Personen im Raum, sondern die Gruppe war grösser. Das war deutlich zu spüren.»
Sarah Shephard sagt sehr schön:
«Meditation erinnert mich daran, dass ich ein spirituelles Wesen bin, auf einer Reise, hier auf der Welt. Es tut gut, sich Zeit zu nehmen, wieder in der Stille anzukommen und eine Neuausrichtung für diese Reise zu holen.»
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