Das Labyrinth ist ein uraltes Symbol für den Weg nach Innen. Der Weg führt in die Mitte, auch wenn es nicht immer so scheint…
Wer in Uster ins Labyrinth aufbricht, begibt sich gemeinsam mit anderen und für sich selbst auf eine spannende Spurensuche.
Das Labyrinth Uster mit einem Durchmesser von zehn Metern befindet sich bei der Villa am Aabach, das Labyrinth Greifensee befindet sich am Rand des Städtlis. Initiator war vor 25 Jahren die ökumenische Frauengruppe «Feministische Theologie Uster». Interessierte sind eingeladen, sich im Jahreslauf vom Gehen auf verschlungenen Pfaden inspirieren zu lassen. Das Wiesenlabyrinth ist durchgängig zugänglich. Dreimal im Jahreslauf gibt es besondere gemeinsame Anlässe.
Die Pfarrerin Pascale Rondez sagt:
«Im Mai ist Einmähtag, das Labyrinth erwacht. An Johanni feiern wir den hohen Sommer, die Sonnenwende, mit Tanz, stellen Feuerschalen auf und streuen Rosenblätter. Zum Herbstanfang machen wir uns die Fülle und Vergänglichkeit bewusst, erkunden gemeinsam Wege und enden mit einem Quartiersessen, einer Teilete.»
Eine Anmeldung ist nicht nötig, sie hilft aber bei der Planung.
Kontakt:
Pascale Rondez und Sandra Stopponi
